25 Grundregeln der Baubiologie
1. Bauplatz ohne natürliche und künstliche Störungen
2. Wohnhäuser abseits von Emissions- und Lärmquellen
3. Dezentralisierte, lockere Bauweise in durchgrünten Siedlungen
4. Wohnung und Siedlung individuell, naturverbunden, menschenwürdig und familiengerecht
5. Keine sozialen Folgelasten verursachend
6. Baustoffe natürlich und unverfälscht
7. Natürliche Regulierung der Raumluftfeuchte unter Verwendung feuchteausgleichender Materialien
8. Geringe und rasch abklingende Neubaufeuchte
9. Ausgewogenes Maß von Wärmedämmung und Wärmespeicherung
10. Optimale Oberflächen- und Raumlufttemperaturen
11. Gute Luftqualität durch natürlichen Luftwechsel
12. Strahlungswärme zur Beheizung
13. Naturgemäße Licht-, Beleuchtungs- und Farbverhältnisse
14. Das natürliche Strahlungsumfeld wenig verändernd
15. Ohne Ausbreitung elektromagnetischer Felder und Funkwellen
16. Verwendung von Baustoffen mit geringer Radioaktivität
17. Orientierung des Schall- und Vibrationsschutzes am Menschen
18. Geruchsneutral oder angenehmer Geruch ohne Abgabe von Giftstoffen
19. Weitgehende Reduzierung von Pilzen, Bakterien, Staub und Allergenen
20. Bestmögliche Trinkwasserqualität
21. Zu keinen Umweltproblemen führend
22. Minimierung des Energieverbrauchs unter weitgehender Nutzung regenerativer Energiequellen
23. Baustoffe bevorzugt aus der Region, den Raubbau an knappen und risikoreichen Rohstoffen nicht fördernd
24. Anwendung physiologischer und ergonomischer Erkenntnisse zur Raumgestaltung und Einrichtung
25. Berücksichtigung harmonikaler Maße, Proportionen und Formen
Quelle: IBN